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   VGH Hessen, 27.07.1993 - 2 UE 2130/90   

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https://dejure.org/1993,8229
VGH Hessen, 27.07.1993 - 2 UE 2130/90 (https://dejure.org/1993,8229)
VGH Hessen, Entscheidung vom 27.07.1993 - 2 UE 2130/90 (https://dejure.org/1993,8229)
VGH Hessen, Entscheidung vom 27. Juli 1993 - 2 UE 2130/90 (https://dejure.org/1993,8229)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 4 Abs 3 BhV HE, § 14 Abs 3 BhV HE
    Eingeschränkte Beihilfeansprüche des Beamten bei Abweichung vom amtsärztlichen Therapievorschlag und von dem in der Voranerkennung bezeichneten Behandlungsort

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 11.06.1964 - VIII C 124.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Hessen, 27.07.1993 - 2 UE 2130/90
    Die vorherige Anerkennung der Beihilfefähigkeit bestimmter Aufwendungen ist nämlich nicht etwa nur ein Ordnungserfordernis, dessen Nichtbeachtung unschädlich wäre, wenn nur die sachlichen Voraussetzungen der Beihilfefähigkeit gegeben sind; sie ist vielmehr sachlich-rechtliche Anspruchsvoraussetzung, die nur dann nicht vorliegen muß, wenn sich - hier nach näherer Maßgabe des § 4 Abs. 3 Satz 4 HBeihVO - die Notwendigkeit der sofortigen Behandlung plötzlich ergeben hat (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Juni 1964 - VIII C 124.63 -, VwRspr. 17 S. 162; Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 30. Mai 1973 - I OE 108/72 - Nitze, Hessische Beihilfenverordnung, Kommentar, 6. Auflage, Stand: Juli 1990, § 7 Erläuterung 19).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.02.1982 - 4 S 111/81

    Beihilfefähigkeit eines Sanatoriumsaufenthalts

    Auszug aus VGH Hessen, 27.07.1993 - 2 UE 2130/90
    Angesichts dessen war jedenfalls eine sofortige Einlieferung der Klägerin zur stationären Behandlung in Form einer Fastentherapie zwecks Abwendung einer sofortigen und erheblichen Gesundheitsgefährdung (vgl. hierzu Urteil des VGH Mannheim vom 3. Februar 1982 - 4 S 111/81 -, DöD 1982 S. 289 ff.) nicht geboten; die abweichende subjektive Einschätzung der Klägerin, die diese nunmehr in der mündlichen Verhandlung zum Ausdruck gebracht hat, ist rechtlich unerheblich.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1980 - 6 A 600/79
    Auszug aus VGH Hessen, 27.07.1993 - 2 UE 2130/90
    Denn ebenso wie der Dienstherr die Gewährung von Beihilfe zu den Aufwendungen für Unterkunft und Verpflegung bei einem Sanatoriumsaufenthalt verweigern kann, falls der Beamte sich zu einer  Z e i t  in Sanatoriumsbehandlung begibt, die von der Voranerkennung nicht erfaßt ist (vgl. Urteil des OVG Münster vom 23. Dezember 1980 - 6 A 600/79 -, Leitsatz in ZBR 1982 S. 35 Nr. 27), ist er zur Anerkennung der Beihilfefähigkeit dieser Aufwendungen nicht verpflichtet, wenn der Beihilfeberechtigte einen abweichenden Behandlungsort und - damit verbunden - eine andere Therapieform wählt.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2009 - 4 S 1909/07

    Zur vorherigen Anerkennung der Beihilfefähigkeit einer Heilmaßnahme

    17, 162, vom 12.06.1967 - VI C 28.67 -, BVerwGE 27, 189, vom 13.11.1997 - 2 A 7.96 -, Buchholz 270 § 7 BhV Nr. 4, vom 05.11.1998 - 2 A 6.97 -, Juris, sowie Beschluss vom 23.07.1991 - 2 B 21.91 -, ZBR 1991, 350; Senatsurteil vom 18.10.1996 - 4 S 1751/94 -, Juris; so auch Bayerischer VGH, Beschluss vom 29.09.2006 - 14 B 04.1220 -, Juris; Hessischer VGH, Urteil vom 27.07.1993 - 2 UE 2130/90 -, Juris; OVG Hamburg, Urteil vom 31.10.1996 - Bf I 16/96 -, ZBR 1997, 235; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.06.2006 - 1 A 2526/04 -, IÖD 2007, 116, und Beschluss vom 23.05.2006 - 6 A 3612/04 -, Juris).

    41 Aber auch dann, wenn zwar ein Antrag gestellt worden ist, aber eine Voranerkennung noch aussteht oder abgelehnt worden ist, kann es der Behörde verwehrt sein, sich im Verfahren über die Beihilfegewährung auf die fehlende vorherige Anerkennung zu berufen, wenn ein Anspruch auf Voranerkennung bestanden hat, eine sofortige Durchführung der Behandlung aus medizinischen Gründen geboten war, und deshalb selbst die Durchführung eines einstweiligen Rechtsschutzverfahrens dem Beihilfeberechtigten aus Zeitgründen nicht zugemutet werden konnte (vgl. BVerwG, Urteil vom 11.06.1964, a.a.O.; Hessischer VGH, Urteil vom 27.07.1993, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20.11.1998, a.a.O.; OVG Hamburg, Urteil vom 31.10.1996, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.06.2006, a.a.O.).

  • OVG Saarland, 09.11.2022 - 1 A 129/21

    Beihilfe für die Verlängerung einer Anschlussheilbehandlung in einem Sanatorium

    Das im Rahmen des § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BhVO als sachlich-rechtliche Anspruchsvoraussetzung zu qualifizierende [vgl. BVerwG, Urteil vom 11.6.1964 - VIII C 124.63 -, juris Ls. 1; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.12.2009 - 4 S 1909/07 -, juris Rn. 38 m.w.N.; Hessischer VGH, Urteil vom 27.7.1993 - 2 UE 2130/90-, juris Rn. 26 m.w.N.; ebenso bereits VG des Saarlandes, Urteil vom 16.12.2004 - 3 K 95/03 -, juris Rn. 29] Erfordernis einer vorherigen Anerkennung der Beihilfefähigkeit eines Sanatoriumsaufenthalts findet in § 7 Abs. 3 Satz 1 BhVO keine erneute Erwähnung und muss in einem Verlängerungsverfahren schon aus Sachgründen auf die Notwendigkeit einer vorherigen Antragstellung reduziert werden, der fallbezogen Rechnung getragen ist.

    [in diese Richtung weisen auch die Urteile des BVerwG vom 5.11.1998 - 2 A 6/97 -, juris Rn. 18, und vom 13.11.1997 - 2 A 7/96 -, juris Rn. 13, dort zu einer der Regelung des § 17 Abs. 9 BhVO vergleichbaren Vorschrift; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.12.2009 - 4 S 1909/07 -, juris Rn. 42 m.w.N., und Hessischer VGH, Urteil vom 27.7.1993 - 2 UE 2130/90 -, juris Rn. 27].

  • VG Saarlouis, 20.04.2010 - 3 K 1468/09

    Beihilferechtliche Abgrenzung eines Sanatoriums von einem Akutkrankenhaus

    (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.11.1997 - 2 A 7.96 -, Buchholz 270 § 7 BhV Nr. 4; VGH Kassel, Urteil vom 27.07.1993 - 2 UE 2130/90 -, ZBR 1993, 383; Urteil der Kammer vom 16.12.2004 - 3 K 95/03 -).

    (vgl. hierzu VGH Kassel, Urteil vom 27.07.1993, a.a.O., sowie VGH Mannheim vom 03.02.1982 - 4 S 111/81 -, ZBR 1982, 252).

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